Brassicales > Brassicaceae > Nasturtium microphyllum
(Nasturtium microphyllum)
V - X | Home | Gewässer und deren Uferzonen |
20 - 80 cm lang | indigen | NT |
Zu Nasturtium officinale agg. Hydrophyt, sm-mont. Der Stängel ist am Grund kriechend. Die Fruchtstiele stehen waagrecht ab, die Frucht ist nach oben gebogen. Die Antheren sind gelb (zu sehen bei frischen Blüten) - im Unterschied zur Falschen Brunnenkresse (Cardamine amara). Die Laubblätter sind später im Jahr oft purpurn gefärbt (Lit). Nasturtium hieß die Pflanze schon bei den Römern und soll sich von lat. nasus = Nase und torquere = quälen ableiten, was auf den scharfen Kressegeschmack hindeutet (Lit). Die Blätter sind essbar, jedoch ist die Pflanze teilweise geschützt. Im Alpenvorland ist sie stark gefährdet und in der Böhmischen Masse vom Aussterben bedroht (Lit). |
01.09.2016 Pucking |
Die Halblichtpflanze stellt keine besonderen Ansprüche an Temperaturbedingungen und ist ein Wechselwasserzeiger, besiedelt also Uferzonen, die auch manchmal trocken fallen können. Der Standort sollte nitratreich sein (Lit). |
19.06.2016 Weyerbach (Nebengerinne) in der Traunau bei Pucking |
05.06.2011 beim Weikerlsee |
13.06.2011 San Romedio |
Letzte Bearbeitung 09.04.2023